Hier habe ich mich mal an Hochzeitsmuffins gewagt, leider ist die Oberfläche der Muffins nicht so schön gleichmäßig geworden wie gewollt. Die „Bräute“ sind schöner geworden, da der Teig dank Backpulver schön aufgegangen ist. In den „Bräutigamen“ steckt ein Schokoladenrezept ohne Backpulver. Somit hätte ich die Förmchen mit mehr Teig füllen müssen. Aber na ja, aus Fehlern lernt man…. Aber lecker waren sie auf jeden Fall 🙂
Als erstes habe ich Kreise aus weißem Fondant ausgestochen, die im Umfang nur leicht größer waren als die Muffins. Mit einem kleinen Herzausstecher dann das „Dekoltee“ ausgestochen. Das ausgestochene Herz dann mit einem hautfarbenem Herzchen „ersetzt“. Das Brautkleid wird dann mit leichtem Überlapp auf das Herzchen geklebt.
Damit die Muffinauflage auch schön rund ist, wurden die überstehenden Enden dann mit Hilfe des runden Ausstechers noch etwas nachbearbeitet. Die Auflage kömnte man jetzt noch mit kleinen Blümchenausstechern stempeln, wie zum Beispiel bei meinen Probemuffins/Prototypen 🙂 :
Weitere Deko, wie z.B. Kette, Fliege, Krawatte etc. wird erst auf dem eingedeckten Muffin angebracht.
Beim Bräutigam geht man genauso vor. Hier habe ich allerdings ein etwas größeres Herz genommen, weil der „Hemdausschnitt“ sonst zu klein geworden wäre. Jetzt sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt….
Die Fondantaufleger habe ich mit einer Marmelade auf die Muffins geklebt. Es geht natürlich auch Buttercreme, Ganache usw. Man sollte aber nur kleine Mengen zum kleben verwenden, da es nicht schön aussieht, wenn sich die Creme dann aus den Förmchen quetscht.
Für die Bräute empfehle ich einen hellen Teig zu nehmen. Bei meinen Prototypen habe ich Schokoladenteig verwendet, der dann natürlich durch die weiße Manschette schimmerte.
Würde mich freuen, wenn Ihr mir vielleicht ein paar Bilder von Euren Muffins schickt. Viel Spaß beim Nachmachen!