Tortenfüllung

Kinderschokoladen-Creme

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Zutaten:

  • 260g Sahne
  • 2 x 210g Kinderschokolade (2 Pakete á 10 große Riegel)
  • 8 TL San-apart

 

Herstellung:

Kinderschokolade in kleine Stücke brechen und in die kalte Sahne geben.

Kinderschokolade zusammen mit der Sahne über einem Wasserbad zum schmelzen bringen und immer gut rühren!

Die Schoko-Sahne-Masse muss richtig gut durchkühlen. Am besten über Nacht in den Kühlschrank stellen.

Dann die Masse 1 Minute kurz aufschlagen und beim Rühren nach und nach das San-apart dazugeben. Die Masse wird jetzt schön fest und cremig. Wenn sie euch noch zu weich ist, einfach noch etwas San-apart dazugeben.  Die Kinderschokoladen-Creme kann sofort zum Füllen einer Torte genutzt werden. Wenn man sie noch mal in den Kühlschrank stellt, wird sie noch fester.

Diese Creme schmeckt 1:1 wie Kinderschokolade. Sehr süß, aber sehr lecker!

 

Lemon-Curd

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Dieser Lemon Curd wurde nach den Angaben von Royalbakers gemacht. Allerdings war mir diese  Menge doch zu viel, da ich lediglich eine Torte damit füllen wollte. Wer aber auch noch etwas als Brotaufstrich übrig haben möchte, sollte tatsächlich diese Menge anrühren:

 

(1 Cup [US] = 237 ml)

  • 1 cup lemon juice, fresh squeezed
  • 1 cup sugar
  • Zest from 2 lemons
  • 6 egg yolks
  • 10 tablespoons of butter, cut into pieces

 

Hier die Menge halbiert und umgerechnet z.B. für meine Ostertorte:

 

  • 120 ml frisch gepresster Zitronensaft
  • 120 gr. Zucker
  • abgeriebene Schale einer Bio-Zitrone
  • 3 Eigelb
  • ca. 5 EL Butter (schwierige Maßangabe, ich habe 35 g Butter genommen)

 


 

Zubereitung:

 

Zitronensaft, Zucker und abgeriebene Zitronenschale so lange aufkochen, bis sich der Zucker aufgelöst hat. Anschließend die Butter dazugeben und vollständig schmelzen lassen.

Die drei Eigelbe in einen anderen, kalten Topf geben und die heiße Zitronen-Zucker-Masse langsam zugießen und einrühren. Den kalten Topf auf die heiße Platte stellen und jetzt bei mittlerer Temperatur ca. 15 – 20 Minuten stetig rühren, bis die Masse dickflüssig/cremig ist. Ein guter Test dafür ist, wenn die Masse die Rückseite eines EL benetzt und nicht mehr runterfließt.

 

Als Brotaufstrich kann man den Lemon Curd direkt in ein Glas abfüllen. Aufgrund der frischen Eier ist es aber nur ca. 2 Wochen haltbar.

 

Für eine Tortenfüllung kann man z.B. 100 gr. Butter aufschlagen und Lemon Curd nach Geschmack dazugeben. Ich habe 90 gr. Lemon Curd dazugegeben. Aber einfach abschmecken!!!

 

Sehr lecker ist auch Lemon Curd mit 250 gr. Mascarpone zu mischen. Schmeckt meiner Ansicht nach noch erfrischender.

Fruchtige Italienische Meringue Buttercreme

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Zwischen der (fruchtigen) Italienischen Meringue Buttercreme und der Swiss Meringue Buttercreme gibt es bei den Zutaten zwar keine großen Unterschiede, doch unterscheidet sich die Herstellung. Bei der (fruchtigen) Italienischen Meringue Buttercreme wird gekochter Sirup bzw. Marmelade zu dem geschlagenen Eiweiß gegeben, während bei der Swiss Meringue Buttercreme das Eiweiß zusammen mit dem Zucker erhitzt wird. Weil das Eiweiß zur Herstellung der Italienischen Meringue Buttercreme nicht erhitzt wird, ist diese anfälliger für Salmonellen. Wer dieses Risiko minimieren möchte, sollte auf die Swiss Meringue oder z.B. Deutsche Buttercreme ausweichen.

 

Die fruchtige Italienische Meringue Buttercreme ist locker, leicht  und hat einen samtigen, dezenten Fruchtgeschmack. Je intensiver der Geschmack der verwendeten Marmelade ist, desto intensiver auch der Geschmack der Buttercreme. Die Eiweißmasse kann nur schön aufgeschlagen werden, wenn kein Fett verwendet wird. Daher wird es mit Lemoncurd leider nicht funktionieren.

 

Ich habe beispielsweise eine fruchtige italienische Meringue Buttercreme mit Himbeermarmelade hergestellt und anschliessend mit Himbeeren belegt. Sehr lecker und fruchtig. Durch die Zugabe von  Früchten ist die Torte dann nur leider nicht mehr fondanttauglich. Als Macaronfüllung musste sie auch schon herhalten 🙂

 

  •  5 Eiweiß
  • 1 Prise Salz
  • ¼ TL Zitronensäure (oder nach Geschmack)
  • 340 g Marmelade (ich habe schon Kirsch- und Himbeermarmelade ausprobiert)
  •  500 g Butter (Zimmertemperatur)

 


 

Zubereitung:

 

  • Die Eiweiße steif schlagen, Salz und Zitronensäure dazugeben
  • Die Marmelade muss unter ständigem Rühren aufgekocht werden, da sie leicht anbrennen kann
  • Danach die heiße Marmelade im dünnen Strahl langsam zu dem Eiweiß gießen, dabei ständig weiter rühren.
  • Die Eiweiß-Marmeladenmasse muss nun ca. 10-15min steifgeschlagen werden. Die Masse wird glänzend, dickcremig und nimmt stark an Volumen zu. Bitte so lange rühren, bis der Eischnee abgekühlt bzw. lauwarm ist
  • Dann wird die Butter nach und nach dazugegeben und untergerührt. Bei diesem Vorgang verliert die Creme an Volumen. Sollte die Creme aussehen als ob sie gerinnt bzw. grisselig wird, einfach immer weiterrühren, bis sie seidig-glatt ist.

 

Haltbarkeit: Gekühlt hält sie ca. 5 Tage. Einfrieren ist kein Problem! Nach dem Auftauen einfach wieder cremig aufschlagen.

 

Vorteil dieser Creme ist die Fondanttauglichkeit, die leichte Zubereitung und geschmackliche Wandelbarkeit durch die Verwendung unterschiedlicher Marmeladen. Sie kann also zum Einstreichen und Füllen einer Torte verwendet werden.

 

Nachteil wäre evtl. der nur leichte Fruchtgeschmack.

 

Tipps für einen perfekten stabilen Eischnee: Eier sorgfältig trennen, es darf kein Eigelb im Eiweiß enthalten sein, da der Eischnee sonst instabil und nicht schön weiß wird. Eier müssen Zimmertemperatur haben, die Rührschüssel muss absolut fettfrei sein. Der  Eischnee ist dann richtig, wenn er einen schönen seidigen Glanz annimmt und die „Spitzen“ stehenbleiben. Eine Prise Salz und Zitronensäure sorgen für zusätzliche Stabilität.